Fonds
Managed-Futures-Fonds
Manager eines Futures-Fonds investieren ganz allgemein an den Terminmärkten. Dies können Termingeschäfte in Rohstoffen (Commodities), Devisen, Zinsen oder Aktien sein. Managed-Futures-Fonds zählen aufgrund ihres inhärenten Risikos zu den Hedgefonds. Sie sind in Deutschland als Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken im Sinne des Investmentgesetzes klassifiziert und bedürfen in Statuten und Verkaufsunterlagen eines Hinweises auf ein mögliches Totalverlustrisiko für das eingesetzte Kapital bei Fonds.
Der Hinweis auf ein mögliches Totalverlustrisiko bei diesen Fonds lautet: “Der Bundesminister der Finanzen warnt: Bei diesem Investmentfonds müssen Anleger bereit und in der Lage sein, Verluste des eingesetzten Kapitals bis hin zum Totalverlust hinzunehmen.“
Die meisten Futures-Fonds handeln entsprechend einem computergestützten Handelssystem. Mehrheitlich agieren sie als Trendfolger, d.h., eine Marktbewegung, die als hinreichend nachhaltig erkannt oder eingeschätzt wird, wird als Kaufgelegenheit interpretiert.
Grundsätzlich lassen sich Futures-Fonds in die Subsegmente “systematisch“ und “diskretionär“ einteilen, trivial übersetzbar in “vollautomatisch“ bzw. “halbautomatisch“ in Bezug auf die Stellung des Fondsmanagers gegenüber dem EDV-basierten Handelssystem.
[Baufi] [Baufinanzierung ohne Eigenkapital] [Baufinanzierungsrechner] [Bauen] [Webdesign Kiel] [Unternehmensberatung]